Die Top 6 Krypto-Trends für das Jahr 2023
2 Jan, 2023 · 3 min read
Der Mega-Trend Krypto besteht bereits seit über zehn Jahren. Die Geburt Bitcoins löste damals die Anfänge eines kulturellen und wirtschaftlichen Wandels aus, der mit Entwicklungen wie dem Internet gleichzustellen ist. In den letzten Jahren durften wir dann wahrnehmen, wie Krypto in viele Branchen der Welt vordringen konnte.
Mit dezentralen Finanzen (DeFi) bildet sich große Konkurrenz für das traditionelle Finanzsystem. Die Medienbranche wird derzeit durch NFTs und Begriffen wie dem Metaverse vorangetrieben.
Es gibt jegliche Formen von Kunst auf der Blockchain und einige Projekte versuchen sogar, blockchainbasierte Städte oder Länder in die Welt zu rufen. Und das ist nicht alles.
Wenn man genauer hinsieht, besteht der Mega-Trend Krypto also aus vielen kleineren Trends. Viele dieser Trends gleichen einer luftigen Hype-Erscheinung und verschwinden genauso schnell wieder in der Versenkung, wie sie gekommen sind.
Abseits des ganzen Lärms bilden sich allerdings Projekte und Wirtschaftszweige, die die Welt, wie wir sie kennen, grundlegend verändern werden.
Doch welche Entwicklungen werden wir in den nächsten Jahren verstärkt wahrnehmen und was genau wird sich auf dem Weg in eine digitalisierte Zukunft durchsetzen?
In diesem Ratgeber erfährst du die top Krypto-Trends für das Jahr 2023 und darüber hinaus. Lerne mit CoinTracking, wie du dich im Markt positionieren kannst, um vom Mega-Trend Krypto in den nächsten Jahren optimal zu profitieren.
Metaverse: Die virtuelle Welt erwacht zum Leben
Menschen verbringen ihren Alltag zunehmend online. Deshalb bildet sich mit dem Metaverse ein virtueller Raum, in dem Leute zusammenkommen und Aktivitäten miteinander verbringen. Das Metaverse ist die dreidimensionale Weiterentwicklung des Internets und zählt zu den top Krypto-Trends für 2023 und darüber hinaus.
Was du im Metaverse alles machen kannst? Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Derzeit forschen Firmen und Individuen weltweit daran, ihre eigene Version des Metaverse’ in die Welt zu rufen. Zu bekanntesten Projekten zählen wohl Meta (Facebook) und The Otherside des Bored Ape Yacht Club. Doch das sind noch längst nicht alle.
In diesen Welten können die verschiedensten Aktivitäten durchgeführt werden. So bilden sich beispielsweise virtuelle Arbeitsplätze, neuartige Geschäftsformen und Remote-Working-Tools. Nutzer sollen die Möglichkeit haben, miteinander zu handeln und miteinander virtuelle Events zu genießen oder Videospiele zu spielen.
Auch Kryptowährungen werden in den meisten dieser Welten eine große Rolle zugesprochen. Durch digitale Währungen sollen sich abstrakte, in sich schlüssige Ökonomien bilden. Eine digitale Identität oder ein Pseudonym wird dann immer wichtiger, denn in der virtuellen Welt trittst du erstmal als dein Avatar auf. Das ist dein virtuelles Ich.
Bereits jetzt kaufen Investoren und Fans digitale Grundstücke und Avatare für hohe Summen und viele große Firmen gaben bereits ihre Strategie und ihren Eintritt ins Metaverse bekannt. Zu diesen zählen Nike, Adidas, Facebook, Twitter und viele mehr.
Das Metaverse ist dabei eng mit NFTs verknüpft. Alles Weitere zum Thema NFTs und dem Metaverse erfährst du in unserem ultimativen Ratgeber für Non Fungible Token.
CBDCs (Digitale Zentralbankwährungen) kommen auf den Markt
Bereits seit einigen Jahren forschen Regierungen und Zentralbanken auf der ganzen Welt an ihrer eigenen digitalen Währung, eine sogenannte CBDC. Das steht für Central Bank Digital Currency und bedeutet auf Deutsch digitale Zentralbankwährung.
Im Gegensatz zu CBDCs werden Kryptowährungen in der Regel von privaten Organisationen (und nicht Banken) herausgegeben. Doch auch Zentralbanken und Regierungen möchten das derzeitige Geldsystem weiter vorantreiben und neue Möglichkeiten und Funktionen für Nutzer anbieten.
Der Wettbewerbsvorteil, den Regierungen und Zentralbanken durch digitale Währungen und Vermögenswerte erlangen, ist für dieselbigen von mindestens genauso großem Interesse. Ein digitales Wettrüsten der Weltmächte entstand, an dem die größten Volkswirtschaften der Welt bereits teilnehmen.
Denn digitale Zentralbankwährungen bringen viele Vorteile mit sich:
- Niedrigere Geldbeschaffungskosten
- Geldwäsche beinahe unmöglich durch Distributed Ledger Technology
- Micro-Payments und weitere revolutionäre Zahlmöglichkeiten (Streaming-Money?)
- Sofortige Abwicklungen von Zahlungen
Deshalb sind wir von CoinTracking davon überzeugt, dass dieser Trend weiter zunehmen wird und wir in den kommenden Jahren wahrnehmen, dass CBDCs endlich eingeführt werden. Da CBDCs staatlicher Regulierung unterliegen, sind sie deutlich geringeren Schwankungen als Kryptowährungen ausgesetzt.
Strenge Regulierungen für Krypto
Ob die USA, China oder die Europäischen Union: Die größten globalen Volkwirtsschaften bemühen sich um die Schaffung neuer, klarer und stimmiger Rahmenbedingungen für den neuartigen Markt der Kryptowährungen. Dabei ist die Regulierung einer so neuartigen Technologie ist beinahe unmöglich und stellt eine echte Herausforderung dar.
Denn es gibt eine so große Anzahl neuer Anwendungs- und Geschäftsfälle durch Kryptowährungen, dass sogar der erfahrenste Krypto-Nutzer nicht auf dem aktuellen Stand bleiben kann. Umso herausfordernder ist das für ganze Regierungen.
Über die nächsten Jahre werden insbesondere zentralisierte Börsen, DeFi-Protokolle und Stablecoins Ziel der Regulierung sein. Die Regulierungen werden neue Vorschriften für Anlegerschutz vorgeben und damit gleichzeitig klare Grenzen für Krypto-Anbieter schaffen.
So arbeiten die Europäische Union, das Weiße Haus und Regierungen weltweit daran, ein Regelwerk aufzustellen, das länderübergreifend Sinn ergibt und das als Richtwert für andere Länder dienen kann.
Mit klaren Regulierungen haben Institutionen mehr Zugriff auf volatile Investments wie Kryptowährungen. Für viele Institutionen ist das Betreten des Marktes der Kryptowährungen also nicht nur Liquiditätsfrage, sondern auch eine Frage des fehlenden regulatorischen Rahmens.
Als Krypto-Steuersoftware setzt sich CoinTracking für die Verbesserung der Datensicherheit und des Datenschutzes unserer Kunden ein und befürwortet deshalb für klare Regulierungen in der Krypto-Branche.
Play 2 Earn gehört zu den top Krypto-Trends für 2023
Der Gaming-Markt ist einer der größten Wachstumsmärkte weltweit. In den letzten Jahren etablierte sich Gaming als legitimer Karriereweg. Ähnlich wie ein Fußballer, ein Basketballer oder ein anderer erfolgreicher Sportler können e-Sportler weltweit das Gaming als primäre Einkommensquelle realisieren.
Dieser Trend wird durch Krypto auf die nächste Ebene gehoben, wodurch auch Zocker in der Krypto-Welt auf ihre Kosten kommen. Deshalb prägten sich in den letzten Jahren Begriffe wie Play 2 Earn, Blockchain-Gaming, Krypto-Gaming oder GameFi, was für Gaming und Finances steht.
Vorher finanzierten sich Gamer vor allem durch Marketing, Sponsoren und Streaming, doch mit Kryptowährungen soll das direkt durch das Spielen eines virtuellen Spiels möglich sein. So möchte man eine in-sich-schlüssige Spielwirtschaft schaffen, die es Spielern ermöglicht, echtes Geld zu verdienen.
Vorreiter der Play 2 Earn Bewegung ist das Spiel Axie Infinity. Mit einem spieleigenen Token und NFTs schaffte man dort eine in-Game-Wirtschaft, die Spieler für das alleinige Spielen belohnt. Diese werden im systemeigenen Token ausbezahlt, welches auf jeglichen Börsen gegen Echtgeld eintauschbar ist.
Seitdem bildeten sich viele Projekte, die einem ähnlichen Prinzip folgen und versuchen, den Erfolg von Axie weiterzuführen. Auch wenn die junge Bewegung nicht ohne Geburtswehen entsteht, glauben wir von CoinTracking daran, dass Gaming und Krypto sich perfekt ergänzen.
Für viele Gaming-Projekte sind NFTs (Non Fungible Token) dabei noch interessanter als eine eigene Kryptowährung. Diese können im Spiel viele Funktionen übernehmen. Sie können als digitales Landstück oder als Avatar bzw. Spielcharakter fungieren. Darüber hinaus können sie Spiel-Items darstellen, die auf dem Markt gegen Echtgeld gehandelt werden und im Besitz der Spieler sind.
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DeFi löst das traditionelle Finanzsystem ab
Der Begriff DeFi steht für „Decentralized Finance”. Das bedeutet auf Deutsch so viel wie dezentralisiertes Finanzwesen. Dezentralisiert ist das auf der Blockchain basierende Finanzwesen deshalb, weil ein Großteil der Aufgaben traditioneller Mittelmänner nun von einer dezentralen Datenbank übernommen werden. Mit DeFi bist du deine eigene Bank, du verfügst über deine eigenen Finanzen
So werden klassische Finanzprodukte durch Code (Smart Contracts) auf der Blockchain abgebildet und ausgeführt. Im Laufe der letzten Jahre formten sich dezentrale Gegenspieler zu vielen uns bekannten, traditionellen Finanzdienstleistungen.
So haben wir bereits dezentrale Börsen, Handel mit Optionen auf der Blockchain, Kredit-Plattformen und Versicherungen auf der Blockchain. Die ausgereiftesten Projekte lassen sich dabei auf der Ethereum-Blockchain vorfinden.
Doch in den letzten Jahren holen Projekte wie Solana, Cardano oder Avalanche auf und bauen ihr eigenes dezentrales Finanzsystem. Auf diese Weise werden viele Mittelmänner durch die Blockchain abgelöst. So werden traditionelle Finanzdienstleistungen effektiver und günstiger. Zahlungen und Kommunikation erfolgen jetzt Peer-to-Peer.
Doch DeFi hat weitere Vorteile: Die Blockchain ermöglicht Erlaubnisfreiheit (jeder kann einen Smart Contract veröffentlichen), Pseudo- bzw. Anonymität und sofortige Abwicklungen. Darüber hinaus ermöglicht die Blockchain-Technologie unveränderliche Smart-Contracts und Transparenz und kann somit hohe Sicherheitsstandards realisieren.
Letztlich hat jeder auf der Welt Zugang zum neuen, dezentralen Finanzwesen. Das einzige, was du benötigst, ist eine Internetverbindung. Wenn man bedenkt, dass viele Menschen auf der Welt (z.B. in Entwicklungsländern) keinen direkten Bankzugang haben, und DeFi diesen Individuen ganz einfach Zugang zu einem globalen Finanzsystem verschafft, wird das Potenzial von Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten deutlich.
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Haftungsausschluss: Alle oben bereitgestellten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und sollten nicht als professionelle Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung angesehen werden. Sie sollten Ihre eigene Recherche durchführen oder sich bei der Anlage an einen professionellen Finanzberater wenden.
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